Wer kann schon einem frischen, warmen Pfannkuchen widerstehen? Außen leicht gebräunt, innen wunderbar weich – für viele von uns ein Stück Kindheit auf dem Teller. Aber was tun, wenn vom Sonntagsfrühstück noch ein paar übrig bleiben? Kalte, zähe Pfannkuchen müssen wirklich nicht sein – denn mit den richtigen Methoden lassen sie sich ganz einfach wieder in ihren ursprünglichen, köstlichen Zustand bringen.
Ich verrate dir meine liebsten Tricks zum Aufwärmen von Pfannkuchen – inklusive kleiner Anekdote aus meiner eigenen Küche. Egal ob du sie im Toaster, Backofen oder Airfryer aufwärmst: Es funktioniert, wenn du ein paar einfache Tipps beachtest.
Die besten Methoden, um Pfannkuchen aufzuwärmen
Im Alltag haben sich drei Varianten bewährt – alle schnell, effizient und mit garantiert fluffigem Ergebnis:
- Im Toaster
- Im Backofen
- Im Airfryer
Pfannkuchen im Toaster aufwärmen
Der Toaster ist meine persönliche Geheimwaffe, wenn es schnell gehen muss – und ehrlich gesagt, schmecken sie danach fast besser als frisch aus der Pfanne. Außen leicht knusprig, innen noch schön weich.
So geht’s:
- Toaster vorheizen (wenn möglich)
Manche Geräte brauchen keine Vorheizzeit, aber bei älteren Modellen lohnt es sich. - Pfannkuchen einzeln toasten
Gefroren? Kein Problem! Einfach direkt aus dem Gefrierbeutel in den Toaster – kein Auftauen nötig. - Achtung, sie sind dünn!
Bleib unbedingt in der Nähe, denn Pfannkuchen verbrennen schneller als man denkt.
Pfannkuchen im Backofen aufwärmen
Wenn du mehrere Personen am Tisch hast oder gleich einen kleinen Stapel aufwärmen möchtest, ist der Ofen die beste Wahl.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Pfannkuchen auf ein Backblech legen
Idealerweise mit etwas Abstand und nicht übereinander stapeln. - Mit Alufolie abdecken
Das verhindert ein Austrocknen. - Etwa 10 Minuten auf mittlerer Schiene aufwärmen
- Sofort servieren
Wer mag, kann parallel schon den nächsten Schwung vorbereiten.
Pfannkuchen im Airfryer (Heißluftfritteuse)
Die Heißluftfritteuse ist inzwischen aus vielen Küchen nicht mehr wegzudenken – und auch zum Aufwärmen von Pfannkuchen überraschend effektiv.
So klappt’s:
- Airfryer auf 180 °C vorheizen
- Pfannkuchen nebeneinander in den Korb legen
Ein wenig überlappen ist okay – aber nicht zu voll packen! - 3–4 Minuten erhitzen
Wer’s etwas knuspriger mag, lässt sie 1 Minute länger drin. - Mit Ahornsirup oder Lieblingsbelag servieren
Weitere Möglichkeiten: Pfanne oder Mikrowelle?
In der Pfanne:
Ja, das geht – aber mit Vorsicht!
- Pfanne auf mittlere Temperatur bringen
- Etwas Butter oder Öl verwenden
- Pfannkuchen alle 30 Sekunden wenden, bis sie warm sind
Diese Methode eignet sich vor allem für einzelne Portionen. Gefrorene Pfannkuchen kannst du übrigens direkt in die Pfanne geben – Auftauen nicht nötig!
In der Mikrowelle:
Wenn’s schnell gehen muss, ist das natürlich möglich – aber der Genuss bleibt etwas auf der Strecke.
- Nur einen Pfannkuchen pro Durchgang
- Zwischen zwei Lagen Küchenpapier legen
- Mikrowellengeeigneten Teller verwenden
Die Konsistenz wird leider oft etwas weich und gummiartig – deshalb nur die Notlösung für ganz Eilige.
Pfannkuchen einfrieren – so geht’s richtig
Natürlich kannst du Pfannkuchen einfrieren! Das spart Zeit und rettet übrig gebliebene Portionen.
- Einzeln einfrieren, z. B. mit Butterbrotpapier oder Backpapier dazwischen
- In luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln aufbewahren
- Kein Auftauen nötig – direkt aufwärmen im Toaster, Ofen oder Airfryer
So bleiben sie in Form, kleben nicht zusammen und schmecken wie frisch gemacht.
Fazit: Frisch war gestern – warm ist besser!
Pfannkuchen aufwärmen ist wirklich keine Kunst, wenn man die richtigen Methoden kennt. Ob im Toaster, Backofen oder Airfryer: Mit ein bisschen Geduld und dem richtigen Kniff werden auch aufgewärmte Pfannkuchen zum Frühstücksstar.
Also – beim nächsten Mal ruhig ein paar mehr machen. Du weißt ja jetzt, wie du sie später wieder genauso fluffig servieren kannst wie frisch aus der Pfanne.